Der "erste" Berg!
Nach 3 Wochen Blogpause, bedingt durch viel beruflichen Stress, gibt es jetzt mal wieder etwas zu berichten.
Letzten Sonntag hatte ich endlich die Gelegenheit meine Trekkingschuhe einzuweihen.
Mit einem Freund bin ich in die Rhön gefahren, um dort den höchsten Berg Unterfrankens zu besteigen.
Der Kreuzberg liegt 927,8m ü. NN (natürlich nichts im Vergleich zum Kili, aber man kann ja klein anfangen).
Um 10 Uhr sind wir, bei warmen 19 Grad, gestartet.
Nach einer kleinen "Irrfahrt" trotz Navi (da lob ich mir doch die gute alte Strassenkarte!), haben wir unseren Ausgangspunkt um kurz nach zwölf erreicht und mein Auto zeigte die freundliche Aussentemperatur von 13 Grad! Da war ich wohl leider etwas zu optimistisch gekleidet: kurze Shorts und T-Shirt.
Als ich aus dem Auto stieg, fing ich prompt an zu frieren, aber es half ja nichts, ich konnte ja nicht mal eben 120km zurück fahren um meine Strickjacke zu holen. Letztendlich fand ich noch einen Paschmina Schal im Kofferraum, in den ich mich hüllte.
Somit hatte ich meine erste Lektion fürs wandern schon mal gelernt : Wichtig! Immer im Zwiebellook geleidet sein, ausziehen kann man sich ja immer was ;)!
Und dann ging es los, laut Wanderwegbeschreibung im Internet sollte der Aufstieg 1,5 Stunden dauern.
Wir brauchten fast 2,5 Std!
Ob das an uns lag, oder das Internet schlicht und ergreifend gelogen hatte, lassen wir jetzt mal offen.
Fakt war, das ich nach einer Stunde bereits bemerkte das mein rechter Fuss taub wurde.
Natürlich fragte ich gleich mal meinen Freund was der davon hielt "Du, wenn mein Fuss taub ist, ist das wohl nicht so optimal, oder?"
Er erwiderte das ich vielleicht meine Schuhe zu eng geschnürt hätte, also band ich sie etwas lockerer.
Als wir nach 2,5 Stunden endlich oben am Gipfel standen, waren beide Füße taub :) !
Ok, ich kenne das Phänomen von meinen Highheels, die muss man auch erst mal einlaufen und erfahrungsgemäß werden da nach einer Stunde die Zehen taub, aber das gleich der ganze Fuß taub wird gibt mir immer noch etwas zu denken.
Nach einer kleinen Stärkung auf dem Berg, machten wir uns an den Abstieg und bereits nach 10 Minuten hatte ich das Gefühl ich könnte keinen Meter mehr in diesen Schuhen laufen!
Ich biss die Zähne zusammen und lief Meter um Meter vorwärts, nach 1 Stunde und 45 Minuten hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht und ich habe mich schon lange nicht mehr so befreit gefühlt als ich endlich wieder in Turnschuhen steckte.
Heute ist Mittwoch (also 3 Tage später) und meine Knöchel tun mir immernoch weh und sind sehr druckempfindlich.
Also die Trekkingschuhe werde ich jetzt noch 2 Wochen testen, sollten mir danach weiterhin die Knöchel schmerzen, brauche ich unbedingt andere, so schaffe ich den Kili nicht.
Zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Wandertag, natürlich inklusive Gipfelfoto :)!
Letzten Sonntag hatte ich endlich die Gelegenheit meine Trekkingschuhe einzuweihen.
Mit einem Freund bin ich in die Rhön gefahren, um dort den höchsten Berg Unterfrankens zu besteigen.
Der Kreuzberg liegt 927,8m ü. NN (natürlich nichts im Vergleich zum Kili, aber man kann ja klein anfangen).
Um 10 Uhr sind wir, bei warmen 19 Grad, gestartet.
Nach einer kleinen "Irrfahrt" trotz Navi (da lob ich mir doch die gute alte Strassenkarte!), haben wir unseren Ausgangspunkt um kurz nach zwölf erreicht und mein Auto zeigte die freundliche Aussentemperatur von 13 Grad! Da war ich wohl leider etwas zu optimistisch gekleidet: kurze Shorts und T-Shirt.
Als ich aus dem Auto stieg, fing ich prompt an zu frieren, aber es half ja nichts, ich konnte ja nicht mal eben 120km zurück fahren um meine Strickjacke zu holen. Letztendlich fand ich noch einen Paschmina Schal im Kofferraum, in den ich mich hüllte.
Somit hatte ich meine erste Lektion fürs wandern schon mal gelernt : Wichtig! Immer im Zwiebellook geleidet sein, ausziehen kann man sich ja immer was ;)!
Und dann ging es los, laut Wanderwegbeschreibung im Internet sollte der Aufstieg 1,5 Stunden dauern.
Wir brauchten fast 2,5 Std!
Ob das an uns lag, oder das Internet schlicht und ergreifend gelogen hatte, lassen wir jetzt mal offen.
Fakt war, das ich nach einer Stunde bereits bemerkte das mein rechter Fuss taub wurde.
Natürlich fragte ich gleich mal meinen Freund was der davon hielt "Du, wenn mein Fuss taub ist, ist das wohl nicht so optimal, oder?"
Er erwiderte das ich vielleicht meine Schuhe zu eng geschnürt hätte, also band ich sie etwas lockerer.
Als wir nach 2,5 Stunden endlich oben am Gipfel standen, waren beide Füße taub :) !
Ok, ich kenne das Phänomen von meinen Highheels, die muss man auch erst mal einlaufen und erfahrungsgemäß werden da nach einer Stunde die Zehen taub, aber das gleich der ganze Fuß taub wird gibt mir immer noch etwas zu denken.
Nach einer kleinen Stärkung auf dem Berg, machten wir uns an den Abstieg und bereits nach 10 Minuten hatte ich das Gefühl ich könnte keinen Meter mehr in diesen Schuhen laufen!
Ich biss die Zähne zusammen und lief Meter um Meter vorwärts, nach 1 Stunde und 45 Minuten hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht und ich habe mich schon lange nicht mehr so befreit gefühlt als ich endlich wieder in Turnschuhen steckte.
Heute ist Mittwoch (also 3 Tage später) und meine Knöchel tun mir immernoch weh und sind sehr druckempfindlich.
Also die Trekkingschuhe werde ich jetzt noch 2 Wochen testen, sollten mir danach weiterhin die Knöchel schmerzen, brauche ich unbedingt andere, so schaffe ich den Kili nicht.
Zum Schluss noch ein paar Impressionen vom Wandertag, natürlich inklusive Gipfelfoto :)!
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| Da liegt er vor uns - der Kreuzberg |
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| Der Eindruck täuscht - wir sind nicht mit dem Bus hochgefahren! Ich wollte lediglich Unterfrankens höchstgelegenste Haltestelle fotografieren! |
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| Aussicht vom Gipfel |
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| Ebenfalls Aussicht vom Gipfel |
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| Gipfelkreuze |
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| Zur "Belohnung" gab es erstmal einen Müsliriegel |
Durchtrainierte Waden hast Du :)
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